Heute ist Ninskij etwas absolut Verrücktes passiert. Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere. Schon am Morgen hat sie beschlossen die letzten Sonnenstrahlen vorm Winter im Park zu genießen. Dort hat sie - ehe sie sich versah - auch den gesamten Tag verbracht. Als es dämmerte, machte sie sich langsam auf den Heimweg. Da passierte etwas Unglaubliches, etwas, was sie wahrscheinlich noch lange Zeit beschäftigen wird.
Sie glaubt, einen Geist gesehen zu haben. Er ist genauso schnell verschwunden wie er aufgetaucht war. Er sah aus wie ein kleiner Fuchs, hat bläulich geschimmert. Aber wie kann sie sich sicher sein, dass ihr ihre Augen keinen Streich gespielt haben - oder hat sie sich die Begegnung vielleicht doch nur eingebildet? Immerhin hatte sie in der letzten Nacht nur wenig geschlafen, weil sie so viel für die Uni erledigen musste.
Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, schreibt sie direkt nach dem Vorfall ihrer guten Freundin Hanna. Denn Hanna kennt sich aus:
