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Nein, das kann einfach nicht sein...

Aktualisiert: 4. Dez. 2020

Liebe Leser dieses Blogs,


Heute ist mir – und ich weiß jetzt schon, dass mir das wahrscheinlich niemand glauben wird – wieder etwas Unglaubliches passiert.


Als ich am Nachmittag im Birkenwäldchen spazieren gegangen war, habe ich mehrmals einen warmen Windhauch gefühlt. Zu Beginn war ich mir nicht sicher - immerhin haben wir Herbst und die warmen Sommertage sind längst vorbei - doch je mehr Zeit verging, desto deutlicher habe ich die Brise in meinem Gesicht und an den Fingern gespürt. Ich bekam ein mulmiges Gefühl und beschloss, mich etwas auszuruhen. Ich setzte mich auf einen Baumstamm und bewunderte die Natur um mich herum.


Und da – plötzlich, für den Bruchteil einer Sekunde – erschien wieder dieser leuchtende Fuchs. Ich fuhr mit einem Aufschrei zusammen und schien auch ihn damit erschreckt zu haben. Erst zuckte auch er zusammen, dann bäumte er sich auf und blickte verängstigt zu mir. Einige hektische Atemzüge lang schauten wir einander in die Augen. Seine schienen wie das Abbild eines sternenklaren Nachthimmels, als würden sie alles Licht aufsaugen und damit funkelnde Sterne in den dunklen Iriden aufleuchten lassen.


Und dann – ist er wieder verschwunden, genauso schnell wie er aufgetaucht war. Ich saß bestimmt mehrere Minuten einfach nur stocksteif da, wäre am liebsten mit der Natur um mich herum verschmolzen – unsichtbar. Mein Herz raste wie verrückt, ich zitterte vor Schreck am ganzen Leibe.


Ich weiß nicht, ob ich meinen Augen jetzt noch trauen kann. Ob das alles hier nur ein absolut wahnsinniger Traum ist, aus dem ich nicht mehr aufwachen kann. Aber diesmal bin ich mir sicher, dass das, was ich gesehen habe, nicht irdisch sein kann.


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